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Barrierefreieres Leben
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Sozialhelden Barriere-Scout

2. NEWS: Touristische Erschließung für Rollstuhlfahrer

Projekt: Barrierefreieres Leben (ZWSaar e.V.)

Projekt-NEWS: Touristische Erschließung für Rollstuhlfahrer


Projekt- Kurzbeschreibung

2. Touristische Erschließung – Rollstuhltouren im Saarland
Wir erschließen unseren Lebensraum für Rollstuhlfahrer und erstellen auch rollstuhlgerechte Stadtrundgänge und Wandertouren im Saarland.

Wir veranstalten Vorträge, Workshops und Ortsbegehungen um die Thematik der Inklusion und die Situation der fehlenden oder unzureichenden Barrierefreiheit vor Ort zu ermitteln, nicht barrierefreie Ort zu erfassen um dann gemeinsam umsetzbare Lösungen für das Allgemeinwohl zu finden.

Wir sind verifiziert als Barriere-Scout der Sozialhelden.

Unsere wichtigsten Kooperationspartner sind u.a. die Sozialhelden Berlin e.V. (Wheelmap), Tourismuszentrale Saarland (TZSaar), Zweckverband Personennahverkehr Saarland (ZPS), Ministerien, Landkreise, Kommunen, Initiativen und Bildungsreinrichtungen.

Unsere Erfassungen und Erkenntnisse werden der Bevölkerung, dem Tourismus und den Verantwortlichen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Gemeinsam mit der Tourismuszentrale Saarland und der LAG Pro Ehrenamt e.V. erfassen wir im Saarland für "Barrierefreies Reisen" und "Reisen für Alle" detailliert die rollstuhlgerechte Anreise jeweils per SPNV, ÖPNV inklusive dem Fußweg ab "letzte" Haltestelle bis zum jeweiligen Zielort.

Gekoppelt ist dieses Projekt mit einem großen Netzwerk und der interaktiven Mapkarte wheelmap.org, an der jeder mitwirken und sich auch über die Rollstuhlgerechtigkeit vor Ort orientieren kann.

Diese Online-Karte gibt es als PC-Version und als HandyApp für unterwegs.

Die Ergebnisse werden auch auf der Mapkarte wheelmap.org der Sozialhelden eingetragen.

Ebenso unterstützen wir auch aktiv das Projekt MobiSaar.

Das Projekt wird u.a. unterstützt von:

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
2. Touristische Erschließung für Rollstuhlfahrer
Aktuelle Beiträge und Meldungen:


2022.07.18. Rolli-Walk - 2 Tage mit der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule Dillingen Saar

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
Thema: Touristische Erschließung - Schulungen, Vorträge, Begehungen

Kooperation und

Partnerschaft seit 2017
Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule und
Zukunftswerkstatt Saar e.V.


Im Rahmen der UNESCO-Projektwoche finden 2 Rollstuhltage mit dem Team 7 der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule in Dillingen Saar statt.

Programm und Veranstaltungstext:

„Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum“

Eine Lehrveranstaltung mit der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule in Dillingen Saar“


Veranstalter: 

Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule in Kooperation mit der Zukunftswerkstatt Saar e.V. (ZWSaar)


Leitung der Lehrveranstaltung:

Saskia Albert, Team 7 SSG-Dillingen


Referenten: 

Winfried Hoffmann, 1.Vorsitzender ZWSaar.

Projektleitung: Barrierefreieres Leben (ZWSaar). 


Christine Wagner, 2.Vorsitzende ZWSaar

Leiterin der ZWSaar-Schulpojekte.

Christina Hoffmann, Mitwirker ZWSaar
Fachgebiete: Mobilität und Inklusion.


Jürgen Henseler: Mitwirker ZWSaar 

Fachgebiete: Mobilität und Inklusion.


Datum:

18.07.2022 und 19.07.2022, jeweils von etwa 08:00 – 16:30 Uhr


erster Tag - Ort: Innenstadt Dillingen/Saar

zweiter Tag - Ort: Innenstadt, Überm Berg und Saarufer


Teilnehmer: Pro Termin etwa 27 Schüler


Lageplan Dillingen/Saar:

https://goo.gl/maps/gD38rjS2YUKGBTxg9


„Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum“


Programm, Ablauf: 

Wir treffen uns jeweils gegen 8.15 Uhr direkt am Bahnhof Dillingen Saar. Von dort erkunden wir dann gemeinsam Dillingen und begeben uns gegen Mittag in die Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule, um das Gesehene gemeinsam dort nach der Mittagspause zu erörtern. An beiden Terminen werden maximal jeweils 27 Schüler teilnehmen, die Veranstaltung ist etwa für den Zeitraum bis 16:30 geplant.


1. Begehung im urbanen Raum zur Sensibilisierung zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion.

Einblick in die Barrierefreiheit beim Schienenpersonennahverkehr in Dillingen/Saar. Im Anschluss folgt eine Begehung des Bahnhofumfeldes und weiter zu einer barrierefrei umgebauten Bushaltestelle. Im weiteren Ablauf geht es Richtung Innenstadt. Im Fokus sollten die Bürgersteige, Straßenübergänge, Eingänge von Gebäude, öffentlichen Einrichtungen, Gewerbe, Parkplätze, Toiletten, Freizeiteinrichtungen, Parkanlagen und Sehenswürdigkeiten im Bezug auf Barrierefreiheit liegen. Auch der Leinpfad am Saarufer und der Rundweg am Ökosee sind, je nach Witterung zur Begehung geplant.


2. Erörterungen des Gesehenen, Fragestellungen des Referenten, Erfahrungsaustausch und Diskussion mit der Gruppe


3. Fragenkatalog (Auswahl):

1. Was versteht man unter einer Einschränkung bzw. Behinderung?

2. Was bedeutet es behindert zu sein?

3. Was sind Barrieren?

4. Was ist Barrierefreiheit?

5. Was bedeutet Inklusion?

6. Welche Maßnahmen der Inklusion und für Barrierefreiheit sind für die Zukunft notwendig?


4. Hinweise zu Einrichtungen und Initiativen zur Inklusion

 1. Projekt: Barrierefreieres Leben, ZWSaar e.V.

   Link: https://www.zwsaar.de/projekt-barrierefreieres-leben


 2. Projekt: Wheelmap-App, Sozialhelden Berlin e.V.

   Link: https://wheelmap.org/ 


 3. Mobisaar Begleitservice, ISO Institut Saarbrücken 

   Link: https://www.mobisaar.de/ 


Winfried Hoffmann

Projektleiter: Barrierefreieres Leben (ZWSaar) und 1.Vorsitzender ZWSaar


Homepage ZWSaar: http://www.zwsaar.de/ 

Facebook ZWSaar: https://www.facebook.com/zukunftswerkstattsaar/ 

Betterplace Spendenplattform: https://www.betterplace.org/de/projects/55472-barrierefreieres-leben-zwsaar-e-v

2022.07.18. Rollstuhl-Tag 01

Ein kleiner Rückblick vom ersten Tag in Dillingen/Saar.

Kleiner Rückblick der ersten Lehrveranstaltung und Rollstuhltag zum Thema Teilhabe und Barrieren im öffentlichen Raum.

Heute waren wir mit dem Team 7 der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule in der Innenstadt Dillingen Saar, Bäckerei Bost, Sanitätshaus Stein & Bayer, in der Fußgängerzone, im Eiscafé Trentino, bei den Urban Gardening Kräuterbeeten der Zukunftswerkstatt Saar e.V. am Odilienbrunnen, im Projektbüro Gastfamilien vom Diakonischen Werk, im Stadtpark, Industriestraße Pachten, Franz-Meguin-Straße Überm Berg sowie in der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule. 

Die Leihrollstühle für die Schüler wurden uns vom Sanitätshaus Stein & Bayer Dillingen sowie vom Sanitätshaus Prinz Saarlouis zur Verfügung gestellt.

Der Bericht und weitere Bilder folgen hier nach Freigabe durch die Schule.

2022.07.19. Rollstuhl-Tag 02

Ein kleiner Rückblick vom zweiten Tag in Dillingen/Saar.
Kleiner Rückblick der zweiten Lehrveranstaltung und Rollstuhltag zum Thema Teilhabe und Barrieren im öffentlichen Raum.

Heute waren wir mit dem Team 7 der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule in der Innenstadt Dillingen Saar, Sanitätshaus Stein & Bayer, am Marktplatz, Merziger Straße, Franz-Meguin-Straße und im Penny-Markt Überm Berg, am Leinpfad an der Saar, an der Streuobstwiese der Zukunftswerkstatt Saar e.V., in der Brückenstraße sowie in der Sophie-Scholl Gemeinschaftsschule. 

Die Leihrollstühle für die Schüler wurden uns wieder vom Sanitätshaus Stein & Bayer Dillingen sowie vom Sanitätshaus Prinz Saarlouis zur Verfügung gestellt.

In der Mittagspause haben wir dann noch unseren Freund Mike Mathes getroffen. Er begleitet auch ein Schulprojekt.

Der Bericht und weitere Bilder folgen hier nach Freigabe durch die Schule.

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2022.05.11. Wheelmap-Tour Saarland #MapMyNachbarschaft im Monat Mai und auch am Tag der Nachbarn 2022


Mapping-Event vom 11.Mai bis 31.Mai 2022:
Wie rollstuhlgerecht ist die Nachbarschaft?


Projekt: Barrierefreieres Leben
Thema: Touristische Erschließung für Rollstuhlfahrer


Wheelmap Tour Saarland #MapMyNachbarschaft im Monat Mai 2022

Start ist am Mittwoch, den 11. Mai 2022


ORT: Saarlandweit und unterwegs


VERANSTALTER:
Zukunftswerkstatt Saar e.V. in Kooperation mit Nebenan.de Stiftung, Wheelmap.org und Sozialhelden Berlin e.V.


WEITERE INFOS:

Wir sind die Zukunftswerkstatt Saar und beteiligen uns auch am 20. Mai 2022 am Tag des Nachbarn.


MAPPING-EVENT:
Wheelmap-Tour Saarland #MapMyNachbarschaft im Monat Mai und auch am Tag der Nachbarn 2022


Du möchtest den Tag der Nachbarn in diesem Jahr gern draußen verbringen und dabei gleich noch etwas Gutes tun? Gemeinsam mit unserem Partner Sozialhelden e.V. möchten wir dich dieses Jahr zum Tag der Nachbarn dazu aufrufen, deine Nachbarschaft ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Ob allein oder in einer kleinen Gruppe mit deinen Nachbar:innen - bei einem Mapping-Event kannst du innerhalb kurzer Zeit Orte auf ihre Barrierefreiheit überprüfen und auf Wheelmap.org eintragen! Die Infos zur Rollstuhlgerechtigkeit, die du digital sammelst, können vielen Menschen helfen, zukünftig in deiner Nachbarschaft Orte zu finden, die für sie zugänglich sind. Bring deine Nachbarschaft ins Rollen für mehr Barrierefreiheit!     

Wheelmap.org: Wir wollen unsere Nachbarschaft auf die Rollstuhlgerechtigkeit hin markieren und die Infos mit allen teilen. Und du kannst auch mitmachen! Gehe durch die Nachbarschaft, schaue dir Läden, Spielplätze und weitere Orte an. Haben sie Stufen oder nicht? Trage die Informationen in der Wheelmap ein.

Klicke hier auf den Link um auf Wheelmap teilzunehmen:
https://wheelmap.org/events/3uSbeDRXSBt7bY696 

Mehr Informationen hier:
https://news.wheelmap.org/mappen/


Ein Mapping-Event - was ist das eigentlich?

Bei einem Mapping-Event am Tag der Nachbarn, dem Höhepunkt des von den Sozialhelden ausgerufenen Mapping-Monats Mai, siehst du dir die Eingänge von Geschäften, Cafés und Restaurants, aber auch Bahnhofszugänge und Haltestellen genau an. Gibt es dort Hürden, die für Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen schlecht zu überwinden sind? Oder ist alles paletti und der ebenerdige Zugang ist gewährleistet? Schau hin, miss nach, sprich gegebenenfalls mit den Betreibern der Örtlichkeit und dann trag den Ort und seine Parameter in die Map der Sozialhelden - die sogenannte Wheelmap - ein. Und schon geht’s weiter zur nächsten Station! So kannst du deine Nachbarschafts-Runde, ob allein, mit den Angehörigen deines Haushalts oder einer kleinen Gruppe, nebenbei nutzen, um deine Nachbarschaft zu mappen.       


Warum das eine richtig gute Idee ist:

Weltweit gibt es über eine Milliarde Menschen mit Behinderung. Allein in Deutschland leben über 9,6 Mio. Menschen mit einer Behinderung. Es geht also um wirklich viele Leute! Sicher leben auch in deiner Nachbarschaft Menschen mit Behinderungen. Vielleicht lebst du sogar selbst mit einer Behinderung und weißt daher aus deiner eigenen Erfahrung, wie wichtig die behindertengerechte Gestaltung des öffentlichen Raums ist. Aber auch Menschen mit Kinderwagen beispielsweise macht ein barrierefreier Zugang zu Orten in der Nachbarschaft das Leben leichter. In der Wheelmap, in die du während des Mapping-Events am Tag der Nachbarn die Barrierefreiheit deiner Nachbarschaft einträgst, können andere Nutzer:innen sehen, in welche Orte sie barrierefrei gelangen können. So hilfst du ihnen, ihren Tag besser planen zu können.       .


Winfried Hoffmann

Zukunftswerkstatt Saar e.V.

Kontakt: kontakt@zwsaar.de

Zur Nebenan.de Veranstaltung:

https://www.tagdernachbarn.de/de/aktion/66780-rehlingen-siersburg-wheelmap-tour-mapmynachbarschaft-auch-am-tag-der-nachbarn-2022

Zum Wheelmap Event:
https://wheelmap.org/events/3uSbeDRXSBt7bY696



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2022.01.21. Begehung - Rolli-Walk in Saarbrücken

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
Thema: Touristische Erschließung - Schulungen, Vorträge, Begehungen

Kooperation und

Partnerschaft seit 27.09.2021
Bunt.Saar - sozial-ökologische Liste e.V. und
Zukunftswerkstatt Saar e.V.


2022.03.03. Rolli-Hindernislauf durch Saarbrücken
Pressemitteilung von Redaktion
saarnews - 23. Januar 2022 

Bunt.Saar sozial-ökologische Liste hat gemeinsam mit der Zukunftswerkstatt Saar e.V. einen Rundgang durch Saarbrücken organisiert, um konkret vor Ort festzustellen, wie weit die Stadt mit ihren Inklusionsbemühungen fortgeschritten ist.

Neben einigen gelungenen Lösungen konnten ein paar gut gemeinte aber weniger gut umgesetzte Maßnahmen in Augenschein genommen werden. Leider gab es auch völlige Fehlleistungen.


Als gelungen wurde eingeschätzt, dass einige Geschäfte, z.B. in der Reichsstraße, die Zugänge durch Rampen auch für Rollstuhlfahrer zugänglich gemacht haben. Der asphaltierte Gehweg auf der alten Brücke ist durch seine bordsteinbedingte farbliche Abtrennung gut wahrnehmbar und deshalb positiv zu beurteilen. Es wäre zu begrüßen, dass dies mit der Neugestaltung nicht verschlechtert wird.


Weniger gut wurde beurteilt, dass fehlende Orientierungshilfen und fehlende Ausschilderungen für potenzielle Ziele eingeschränkter Menschen die Regel sind.

Ein ortsunkundiger, geh- oder sehbehinderter Mensch, der am Bahnhof ankommt, bekommt keine Hinweise auf mögliche Ziele wie z.B. Behindertentoiletten, Behördensitze oder auch touristische Ziele. Die sehr wenigen vorhandenen Hinweisschilder sind zu klein und oft auch meistens nicht sinnvoll platziert. Es gibt kein für Blinde nutzbares taktiles Leitsystem vom Bahnhof in die Innenstadt.

Die Kennzeichnung der Treppen Richtung Faktoreistraße ist gut gemeint, aber wenig hilfreich, wenn es keine Hilfestellung gibt, die gefährlichen Stolperfallen zu umgehen. Das bei der Neugestaltung der Bahnhofstraße vergessene Leitsystem wurde nachträglich durch Spezialmaschinen eingefräst. Es ist oft durch Stehtische eines Imbisses zugestellt, was aber nicht so problematisch ist, da es mangels farblicher Unterscheidung vom sonstigen Straßenbelag sowieso kaum auffindbar ist.

Die überwiegend grau in grau gehaltene Neugestaltung der Fußgängerzone (Pflaster, Schwellen, Bordsteine, Fahrradständer, Regenrinne, nicht markierte Fußgängerüberwege) schafft für sehbehinderte Menschen viele Problemstellen. Der Fußgängerzone würde etwas mehr bunte Farbe sicher gut tun.

Problematisch für mobilitätseingeschränkte Menschen sind Kopfsteinpflaster z.B. in der Bahnhofstraße zwischen Herbergsgasse und auch sehr grobe Pflasterungen auf dem St. Johanner Markt. Wenn schon gepflastert werden soll, dann wären kleine Steine sinnvoller. Besser wäre natürlich ein ausreichend breiter asphaltierter Streifen für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle.

Als besonderes Highlight wurde das taktile Blindenleitsystem am Ende der Kaltenbachstraße zum St. Johanner Markt hin angesehen. Vom Startpunkt wird ein blinder Mensch in einem eleganten Dreieck zurück zum Ausgangspunkt geführt. Auf Hinweise auf mögliche Abbiegestellen, z.B. Richtung Bahnhof, wurde verzichtet.

Der Hinweis auf die Behindertentoilette in der Stadtgalerie ist so klein und unauffällig angebracht, dass er kaum wahrgenommen wird. Selbst nach dem Finden des ersten (und einzigen) Hinweisschildes hat es mehrere Minuten gedauert, bis die richtige Tür gefunden wurde, wobei der Weg dahin nur mit Mühen bewältigt werden kann (Video 1). Es gab darüber hinaus deutliche Hinweise, dass die Toilette nur gelegentlich gewartet und gereinigt wird (Video 1).

Der Schloßplatz mit Kopfsteinpflaster und Splitt ist nur mit sehr gut gefederten und leistungsstarken Elekrorollstühlen gut befahrbar. Für Menschen mit Rollatoren ist der Platz ausgesprochen ungeeignet (Video 3 - ungeeignete Kabelbrücke).

Saarnews: https://www.saarnews.com/rolli-hindernislauf-durch-saarbruecken/?fbclid=IwAR2_epFs2KAx7ROYVWwu139TkEa6NnuxbJa0xXNYrsYQAION_wmsGC5YnAQ

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Bunt.Saar sozial-ökologische Liste

Winfried Hoffmann (ZWSaar/Bunt.saar)

Frank Lichtlein (Bunt.saar)
Bildergalerie von ZWSaar und Bunt.saar --->

2021.12.02. Projektvorstellung beim Ortsrat
Ortsratssitzung in Niedaltdorf am 02. Dezember 2021

1. Projekt: Barrierefreieres Leben (ZWSaar)
2. Projekt: Dorf-Gemeinschaft-Leben (ZWSaar)


Am 2.Dezember 2021 fand eine Ortsratssitzung zwecks Vorstellung von Innovationen zur barrierefreieren Verbesserung der Bürgersteige und den Umbau eines alten Spielplatzes zu einem inklusiven Ort der Begegnung in Niedaltdorf statt.

Kooperation und

Partnerschaft seit 21.07.2020
Gemeinde Rehlingen-Siersburg und
Zukunftswerkstatt Saar e.V.

Barriere-Scouting in Niedaltdorf - Zusammenfassung:


Eine erste Kontaktaufnahme zum Ortsvorsteher Reiner Petry von Niedaltdorf und zum Bürgermeister Joshua Pawlak der Gemeinde Rehlingen-Siersburg wurde bereits im Frühjahr 2021 aufgenommen und eine Ortsbegehung durch den Ort und an einem Spielplatz wurden durchgeführt.
Innovationen und Verbesserungen der Bürgersteige und den Umbau eines

alten Spielplatzes zu einem inklusiven Ort der Begegnung wurden beraten und durchgesprochen.

Wir haben Konzepte erstellt, Kostenvoranschläge eingeholt und die Projekte angeplant.

Im Anschluss fand nun am 02.12.12 die Ortsratssitzung im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Die Anregungen, Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit für den urbanen Raum, Bürgersteige, Haltestellen, Übergänge usw. im Ort Niedaltdorf, sowie die Einrichtung einer barrierefreien öffentlichen Toilette mit Euroschloss am Dorfplatz und das Projekt „Dorf-Gemeinschaft-Leben“ mit inklusivem Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus in Niedaltdorf wurden von mir den anwesenden Ortsratsmitgliedern per Video-Präsentation vorgestellt, als Dateien zur Verfügung gestellt und eingereicht.

Eine Begehung der Bürgersteige, Haltestellen, dem Dorfplatz und des Spielplatzes am Dorfgemeinschaftshaus mit dem Ortsrat und dem Bürgermeister der Gemeinde wurde in der Sitzung zugestimmt und wird nun zeitnah erfolgen.
Ebenso wird der Ortsrat zeitnah eine weitere Sitzung zur geplanten Umgestaltung und Planung des Spielplatzes zu einem
inklusiven Ort der Begegnung anberaumen.

Verbesserung der Barrierefreiheit
Zum Beitrag --->

Verbesserung der Barrierefreiheit
Präsentation als PDF --->

Dorf-Gemeinschaft-Leben Zum Beitrag --->

Dorf-Gemeinschaft-Leben Präsentation als PDF --->

2021.03.29. SR-Aktueller Bericht

Barrierefreiheit auf der Niedtalbahn

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
Thema: Touristische Erschließung


Video mit Plattform Mobilität SaarLorLux e.V. und
Zukunftswerkstatt Saar e.V.

Saarländischer Rundfunk - SR-Fernsehen vom 29.März 2021

Thema: Barrierefreie Mobilität
Die Barrierefreiheit im ÖPNV/SPNV bleibt ein wichtiges Thema!

Es muss noch viel getan werden, damit alle Menschen am ÖPNV teilhaben können.
Zum Video auf Youtube --->

https://www.youtube.com/watch?v=1_Oih1wi8-A&t=106s

2020.07.21. Barrierefreierer Angelplatz in Niedaltdorf

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
Thema:
Touristische Erschließung - Schulungen, Vorträge, Begehungen

Auch in der Gemeinde Rehlingen Siersburg wird viel für die Barrierefreiheit getan. Aus diesem Grund hatte ich am 18.Juli um 16:00 Uhr einen Presse-Termin mit Bernd Hoen, Reiner Petry und Rolf Ruppenthal (Fotos) in Niedaltdorf, Saarland hinter der Kirche am Ufer der Nied, an einem neuen barrierefrei eingerichteten Angelplatz des Angelsportvereins.

Vielen Dank für diesen wunderbar eingerichteten rollstuhlgerechten Angelplatz hinter der Kirche.

Winfried Hoffmann

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)

Zukunftswerkstatt Saar e.V.


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2019.11.28. "Schulung - Lehrveranstaltung"
"Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum"
Projekt: Barrierefreieres Leben (ZWSaar e.V.)

2. Touristische Erschließung für Rollstuhlfahrer


Infotext:

„Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum“ Teil 2


Eine Lehrveranstaltung im Rahmen des Studiums „Soziale Arbeit“ an der Berufsakademie für Gesundheits- und Sozialwesen Saarland gGmbH (BAGSS).

Studiengang „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Soziale Gerontologie“


Veranstalter:

BAGSS in Kooperation mit der Zukunftswerkstatt Saar e.V. (ZWSaar)


Leitung der Lehrveranstaltung:

Stephan Baas, stellvertretender Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit

Schwerpunkt Soziale Gerontologie

Referent:

Winfried Hoffmann, 1.Vorsitzender ZWSaar, Projektleiter: Barrierefreieres Leben (ZWSaar)


Datum: 21.11.2019 und am 28.11.2019
jeweils von etwa 09:30 – 13:30 Uhr

Ort: Burbach/Saarland, Germany

Teilnehmer: Pro Termin etwa 23 Studenten


Programm, Ablauf:

Wir treffen uns jeweils gegen 9.20 direkt am Bahnhof Saarbrücken-Burbach an der Hochstraße. Von dort erkunden wir dann gemeinsam Burbach und begeben uns dann zur Hochschule auf den Saarterassen, ebenfalls direkt neben dem Landesamt für Soziales, Konrad-Zuse-Straße, um das Gesehene gemeinsam zu erörtern. An beiden Terminen werden maximal jeweils 23 Studierende teilnehmen, die Veranstaltung ist etwa für den Zeitraum bis 13:30 geplant.


1. Begehung im urbanen Raum zur Sensibilisierung zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion.

Einblick in die Barrierefreiheit beim Schienenpersonennahverkehr in Burbach. Im Anschluss folgt eine Begehung des Bahnhofumfeldes und weiter zu einer Bushaltestelle. Im weiteren Ablauf geht es Richtung Zentrum Burbach. Im Fokus sollten die Bürgersteige, Straßenübergänge, Eingänge von Gebäude, öffentlichen Einrichtungen, Gewerbe, Parkplätze, Toiletten und Sehenswürdigkeiten im Bezug auf Barrierefreiheit liegen.


2. Erörterungen des Gesehenen, Fragestellungen des Referenten, Erfahrungsaustausch und Diskussion mit der Gruppe


3. Fragenkatalog (Auswahl):

1. Was versteht man unter einer Einschränkung bzw. Behinderung?

2. Was bedeutet es behindert zu sein?

3. Was sind Barrieren?

4. Was ist Barrierefreiheit?

5. Was bedeutet Inklusion?

6. Welche Maßnahmen der Inklusion und für Barrierefreiheit sind für die Zukunft notwendig?


4. Hinweise zu Einrichtungen und Initiativen zur Inklusion

1. Projekt: Barrierefreieres Leben, ZWSaar e.V.

2. Projekt: Wheelmap-App, SOZIALHELDEN Berlin e.V.

3. mobisaar.de Begleitservice, ISO Institut Saarbrücken


1. Foto: 21.11.2019. Schulung: „Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum“ - TEIL 1" ,
BAGSS in Burbach, Vorstellung von
mobisaar.de Begleitservice mit dem Begleitlotsen Peter Ecker aus dem Landkreis Saarlouis.

2. Foto: 28.11.2019. Schulung: „Teilhabe und Barrieren im urbanen Raum“ - TEIL 2" ,

BAGSS in Burbach, Vorstellung von mobisaar.de Begleitservice mit dem Begleitlotsen Peter Ecker aus dem Landkreis Saarlouis.

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2018.08.28. Begehung - Rollstuhlkarussell im Stadtpark Merzig - Gelebte Inklusion

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)"
Thema: Touristische Erschließung - Schulungen, Vorträge, Begehungen

Kooperation und

Partnerschaft
Kreisstadt Merzig und
Zukunftswerkstatt Saar e.V.

"DOKUMENTATION: Gelebte Inklusion - Rollstuhlkarussell im Stadtpark Merzig"

"Sollte in jeder Gemeinde zur Standardausstattung von Spielplätzen gehören!"

Die Stadt Merzig/Saar macht vor, wie es funktioniert und hat den Anfang gemacht für barrierefreiere Spielplätze im öffentlichen Raum.


Im Stadtpark Merzig/Saar steht ein rollstuhlgerechtes Karussell auf dem Kinder mit und ohne Rollstuhl gemeinsam spielen können. Ein Spielelement von vielen, die Barrieren überwinden und die Teilhabe am Leben möglich machen. Ich wünsche mir, das jede Kommune sich mehr für behindertengerechtere Spielplätze im öffentliche Raum einsetzt. Es gibt inzwischen so viele Möglichkeiten eine ganze Spiellandschaft für behinderte und nicht behinderte Kinder zu schaffen. Man muss es nur wollen.

Wenn die unterschiedlichsten Kinder von klein auf gemeinsam spielen können, lernen sie sich und ihre Unterschiede so zu akzeptieren, wie sie sind und alles ist normal. In der Zukunft werden diese Kinder dafür sorgen, das es viel weniger Barrieren gibt.

Wenn behinderte und nicht behinderte Kinder schon von klein auf gemeinsam aufwachsen, auf Spielplätzen zusammen spielen und teilhaben können und nicht mehr wegen der fehlenden Sensibilisierung in ihren Köpfen und baulichen Barrieren daran gehindert werden, ist das ein ganz wichtiger Schritt zu Schaffung einer inklusiv denkenden und handelnden Gesellschaft in unsere Zukunft.  

Video-Kamerafrau: Vera Leinenbach

Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Bericht und Fotos:
Winfried Hoffmann

Projekt: "Barrierefreieres Leben (ZWSaar)

Zukunftswerkstatt Saar e.V.

Video - Rollstuhlkarussell im Stadtpark Merzig --->

Bilder - Stadtimpressionen und das
Rollstuhlkarussell im Stadtpark Merzig --->

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