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2022.01.02. Rückblick - Rollstuhlrampen aus Klemmbausteinen 2021

Projekt: Barrierefreieres Leben (ZWSaar e.V.)

4. Rollstuhlrampen aus Klemmbausteinen (ZWSaar)

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2022.01.02. Rückblick - Rollstuhlrampen aus Klemmbausteinen 2021

Wir wünschen Euch alles Gute im neuen Jahr 2022

Mit einer kleinen Nachrichtenmeldung vom SAARTEXT / SR

 
Projekt: Barrierefreieres Leben
Rollstuhlrampen aus Klemmbausteinen

118      SAARTEXT    So.02.01. 12:12:02

                            NACHRICHTEN

                            Saarbrücken

                                       

 Weitere Legorampen übergeben.           

                                       

 Im Saarland gibt es inzwischen neun mo-

 bile Rollstuhlrampen aus Legosteinen. 

 Die Zukunftswerkstatt Saar teilte dem 

 SAARTEXT mit, trotz Corona seien 2021 

 im Saarland vier Rampen gebaut worden.

                                       

 Der Homburger Sparkasse und der Wacken-

 mühle in Hemmersdorf seien je zwei Ram-

 pen übergeben worden. Zudem habe die   

 Zukunftswerkstatt andere Rampeninitia-

 tiven unterstützt.                     

                                       

 Es seien auch weitere Legorampen im   

 Saarland geplant. Darüber hinaus habe 

 das Projekt inzwischen die beantragte 

 Förderung der Aktion Mensch erhalten. 

 Es wird seit dem 1.August gefördert.

Zukunftswerkstatt Saar e.V.:
"Warum bauen wir eigentlich LEGO-Rollstuhlrampen?"

Selbstgebaute Rampen aus Holz und Metall oder gekaufte mobile Rampen sind doch viel billiger...


Unser Projekt "Rollstuhlrampen aus Klemmbausteinen (ZWSaar)" ist ein nachhaltiges Sozialprojekt, bei dem praktisch und spielerisch mit gespendeten, wiederverwerteten, gebrauchten, im Keller oder Speicher vergessenen und nicht mehr benötigten LEGO-Steinen zusammen mit Kindern, Jugendlichen, Senioren, Vereinen, Schulen, Initiativen und Einrichtungen beim gemeinsamen Bauen der Rampen das Thema Inklusion und Barrierefreiheit angegangen und vermittelt bzw. vertieft wird.


Selbstgezimmerte oder zusammengeschraubte Rampen aus Holz bzw. Metall bekommt man im öffentlichen Raum nicht einfach so genehmigt. Gekaufte mobile Rampen, die wir übrigens auch anbieten, haben nicht diesen starken Sensibilisierungseffekt wie diese bunten Rampen aus LEGOs und Klemmbausteinen, die auf diese dadurch notwendige und gemeinsam geschaffene Barrierefreiheit für Kinderwägen, Rollatoren und Rollstühle aufmerksam machen.


Dazu kommt eine gute Bewerbung des innerstädtischen Einzelhandels, der dadurch auch wieder mehr belebt wird.

"Unsere LEGO-Rampen sind nicht als Ersatz für den fehlenden Umbau zur Barrierefreiheit zu verstehen sondern zeigen auf, daß hier ein Umbau unbedingt notwendig ist!"

Winfried Hoffmann
Zukunftswerkstatt Saar e.V.


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