Herzlich Willkommen bei der Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Neueste Meldungen:
2025.12.06. Vorankündigung
2025.12.06. - 2025.12.20.
A Christmas Carol in Merzig, Neunkirchen und Saarlouis
In Kooperation mit der
Zukunftswerkstatt Saar
Projekte: "Solare Kunst und Kultur"
Kulturelle und soziokulturelle Programmarbeit
2025.12.06. - 2025.12.20.
A Christmas Carol
in Merzig, Neunkirchen und Saarlouis
weitere Informationen:
Gestern noch in der Gruft,
schnuppern wir heute schon WEIHNACHTSLUFT.
Begleitet uns zu unserem 5. Jubiläum auf unserer Reise mit Geizhälsen, Geistern, guten Menschen und ganz, ganz viel Gemütlichkeit.
A CHRISTMAS CAROL - Eine Weihnachtsgeschichte
nach Charles Dickens.
No Humbug! We're back.
06. Dezember - Stadthalle Merzig
13.&14. Dezember - Theater am Ring Saarlouis
20. Dezember - Gebläsehalle Neunkirchen
Tickets gibt's unter dem Link in unserer Bio, bei @ticketregional und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. --->
https://www.ticket-regional.de/events.php
#achristmascarol #kulturimsaarland #kaleidoskopia #crewlove #humbug
#musiktheater
#itsbeginningtolookalotlikechristmas
#bühnenliebe
#merrychristmas
#scrooge
#ticketregional
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https://www.facebook.com/reel/25875160115420760
Tickets & Informationen :
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2025.12.04. Mobile Rollstuhlrampe für Gasthaus Konverter Dillingen/Saar
Das Projekt wird u.a. unterstützt und gefördert durch:
Das Gasthaus Konverter Dillingen/Saar ist jetzt rollstuhlgerecht barrierefrei. ♿
Projekt:
Barrierefreieres Leben (ZWSaar e.V.)
Thema:
Rollstuhlrampen für ein barrierefreieres Leben
Am 2.Dezember 2025 waren wir, wegen einer Feierlichkeit im Gasthaus Konverter in Dillingen/Saar. Zwei Treppenstufen befinden sich im Eingangsbereich. Innen ist der Gastraum rollstuhlgeeignet. Da dieses Lokal keine eigene Rampe hat, habe ich mir kurzerhand eine beim Kommunalen Citymarketing der Stadt Dillingen ausgeliehen. Vielen Dank für die Unterstützung.
Wir boten der Inhaberin eine Wheelramp aus unserem Projekt Barrierefreieres Leben (ZWSaar) für auf unbestimmte Zeit an, damit sie in Zukunft bei Bedarf diese Rollstuhlrampe auslegen kann.
Das Gasthaus Konverter DIllingen/Saar
wurde von uns im Anschluss in die
wheelmap.org-Rollstuhlfahrer-App der SOZIALHELDEN
eingetragen.
Gasthaus Konverter Dillingen/Saar auf Wheelmap-App
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https://wheelmap.org/node/7306762149
Eine behindertengerechte Toilette befindet sich am Gleisdreieck, Haus der Energie.
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https://maps.app.goo.gl/XauY5vDdvN7SWCUe9
Gasthaus Konwerter Dillingen/Saar
Trierer Straße 2
66763 Dillingen/Saar
Maps: https://maps.app.goo.gl/oqoALMjDwc9Hys1F6
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Gerne können sie uns mit einer Spende für die Finanzierung unserer Projekte unterstützen
Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Spendenkonto:
IBAN: DE60 6001 0070 0561 9607 01
BIC: PBNKDEFF
Verwendungszweck: "Projekttitel" oder "Spende"
Herzlichen Dank!
Winfried Hoffmann
Zukunftswerkstatt Saar e.V.
wheelmap.org-Botschafter
SOZIALHELDEN
BarriereScout
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Gerne können sie uns mit einer Spende für die Finanzierung dieses Projekts unterstützen
Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Spendenkonto:
IBAN: DE60 6001 0070 0561 9607 01
BIC: PBNKDEFF
Herzlichen Dank!
Weitere Informationen:
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Die aktuellen Meldungen finden sie in unserem ZWSaar-Ticker
Zum ZWSaar-Ticker --->
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Vormerken:
Special Olympics 2026 im Saarland
Weitere Informationen :
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"Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist."
Victor Hugo
Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Übersicht und Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis:
Über uns:
Umwelt aktiv - ZusammenWachsen
Die Zukunftswerkstatt Saar e.V.
lustwandelt zu Nachhaltigkeitszielen
Ein Pressebericht vom BUND Saar aus dem Umweltmagazin Saar 01/2018
Download und Quelle:
https://www.bund-saar.de/fileadmin/user_upload/Landesverband_Saar/Umweltmagazin/2017/Umags_01_2018/26-27.pdf
„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Dieser Satz von Victor Hugo wurde der Zukunftswerkstatt Saar e.V. (ZWSaar) zum Leitmotiv. Zusammen mit jungen Erwachsenen hat Dr. Rudi Peter, Jurist und Soziologe, im Saarland während der bewegten 80er Jahre den gemeinnützigen Verein gegründet. Begeistert von den „Zukunftswerkstätten“ des Zukunftsforschers Robert Jungk und befeuert durch den Protest gegen das nahegelegene
französische Atomkraftwerk Cattenom fanden sich „Not“ und „Wende“.
Erste selbstgebaute Kollektoren und Gehirnstürme in Richtung alternative Lebens- und Arbeitsformen keimten auf. Es gründeten sich genossenschaftlich selbstverwaltete Betriebe und Dienstleistungsprojekte. Vernetzt und wissenschaftlich begleitet durch das ZWTeam, entstanden in Selbsthilfe oder mittels Start-upHilfen z.B. der Fahrradladen Saarbrücken, die Schreinerei Holzbock Saarbrücken, der Dritte-Welt-Laden Dillingen, der Rundum Service und die Altenselbsthilfe in Saarbrücken und Dillingen. Neben den 1980er Projekten gab es das „Institut Zukunftswerkstatt“, welches durch Veröffentlichungen zur Alternativökonomie, z.B. in der Arbeitskammer-Zeitschrift „Arbeitnehmer“, sowie Ausstellungen und Workshops zur Geschichte des Genossenschaftswesens die Alternativbewegung reflektierte. Eine Bürgerbeteiligung an Solaranlagen wurde in Dillingen in erschwinglichem Umfang ermöglicht.
Neben Vorträgen entstand auch eine Veröffentlichung von Dr. Stephan Peter, Soziologe und Politologe, zum Thema „Wirtschaftsdemokratie“. 2017 nun fand eine Film- und Veranstaltungsreihe „Die Firma sind wir“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zum Thema „Genossenschaft“ statt. Es gab Tee der selbstverwalteten französischen Arbeiterkooperative FRALIB bei Marseille. Eine saarlandweite Recherche und Machbarkeitsstudie zum Thema „Mitarbeiterbeteiligung“ ist im Entstehen.
Den regenerativen Energiequellen sollte der Verein mit dem Windrädchen im Logo Triebkraft verleihen. In den 1990ern veranstaltet er die „Pro Solar“-Solartechnikmessen und internationale Solarkunstpräsentationen, Filme und Buchvorstellungen zum Thema bei „Fragen an den Autor“, Vorträge, Symposien und transatlantische Videokonferenzen, sowie deutsche Meisterschaftscups für Solarboot und Solarmobil. Beispielhaft nahm man ein Solartaxi mit Solartankstelle in Dillingen in Betrieb, Exploratorien und AGs im Bereich Photovoltaik wurden in Dillinger Schulen initiiert. 1997 erhielt die Zukunftswerkstatt Saar den Deutschen Solarpreis in der Kategorie „Lokale oder regionale Vereine als Förderer von Projekten für erneuerbare Energie“ – verliehen von der „European Association for Solar Energy“. Leider konnte der Dillinger Solarpark, der von Friedensreich Hundertwasser baukünstlerisch unterstützt wurde, bislang nicht verwirklicht werden. War die Zeit noch nicht reif dafür?
Spektakulär war auch der räumlich inszenierte „Sonnengesang“ des Heiligen Franziskus im Dillinger Schloss. Kunst und Musik begleiten stets die Events der ZWSaar. Ein Bewusstseinswandel ist immer ein kultureller Prozess. Die Musen vermitteln und würdigen ökologische und soziale Entwicklung. „Schönheit wird die Welt erlösen“ unterstreicht Dr. Rudi Peter den Satz von Fjodor Dostojewski.
„Jede Erfahrung der Schönheit ruft ein verlorenes Paradies wach und ruft nach einem versprochenen Paradies. In der Kunst sind also die scheinbar unvereinbaren Gegensätze – Geist und Natur, Subjekt und Welt, Singuläres und Universelles – vereint“. So äußert sich der philosophische Poet François Cheng und ermutigt: „Die Einmaligkeit verwandelt jedes Wesen in ein Gegenwärtiges – Anwesendes, das durch die Zeit hindurch – wie eine Blume oder ein Baum – beständig zur Fülle seines Ganzes strebt und das genau ist die Definition von Schönheit“. Diesen zutiefst naturgemäßen Entfaltungsbedürfnissen folgen die Angebote des Vereins. Naturbe(ob)achtung!
Neben dem immer noch aktiven Mitwirken bei der Dillinger Energiesparmesse spinnt sich der „rote Faden“ der CO2-Einsparung in andere Lebensbereiche: Lifestyle und Konsumverhalten. „Weniger Plastik für mehr Lebensqualität“. Aufklärung, Plastik-UpcyclingWorkshops, Performances, Podien, Papier-/Stoff taschen-Design und -Produktion, Ausstellungen in Schaufenstern in Homburg und Dillingen in Schulkooperationen unter der künstlerischen Leitung durch die Pädagogin und Diplom-Medienkünstlerin Christine Wagner, eine der ersten ZWlerinnen. Nachhaltigkeitsziele Klima und Wasser werden thematisiert und zu regionalem Handeln und Konsumieren animiert. So ist es nach vierzig Jahren schon die zweite Generation Schüler*innen, die den Funken der Energiewende spürt.
Entlang des CO2- und H2O-Fußabdrucks ergab es sich, dass sich die engagierten Vereinsmitglieder auf „Urban Gardening“ als logische und lustvolle Konsequenz im Dillinger Stadtraum projektierten. Ein Feld der Möglichkeiten auch für Neuankömmlinge, in Dillingen Kontakte zu Einheimischen zu finden und sich neu zu verwurzeln. Sprach- und Rezepteaustausch, gemeinsames Gärtnern und Feiern schaffen Welcome. So entstand z.B. ein interkultureller Frauengarten im Kleingartenverein Dillingen Nord, ein Teekräuterbeet am Odilienplatz, eingeweiht durch eine syrisch-deutsche „Tee-atergruppe“ der Zukunftswerkstatt unter der Leitung von Jenny Theobald, Intensivtheater. Gepfl anzt von Schüler*innen mit Migrationshintergrund des TGBBZ Dillingen gibt es eine Streuobstwiese in der Saaraue. Eine Erweiterung zum essbaren Wildpflanzenpark EWILPA findet aktuell statt. Fachlich begleitet und mit Wildpflanzenwanderungen für jede/n spannend präsentiert durch Birgit Loris, Fachberaterin für essbare Wildpflanzen. Workshops der Verarbeitung, Zubereitung, Konservierung, Saatgut und Bodenverbesserung komplettieren.
Wir, die sieben Hauptengagierten von 21- bis 91-jährig, mit verschiedenen Fachkompetenzen, sind stetig im Austausch und im Tun.
Bashar Shawa ist unser Dolmetscher und Vermittler in interkulturellen Fragen. Er ist musikalisch und kulinarisch unser Botschafter. Wir spüren „Salem alaikum“ den Frieden, der mit uns ist, wenn wir den „Krieg wenden“. Winfried Hoffmann, ein weiteres Mitglied der Zukunftswerkstatt und Behindertenbeauftragter der Stadt Dillingen, vertritt den Bereich der Inklusion von Menschen mit Behinderung. Auch hier wird mit der Verbreitung von Rollstuhlrampen saarlandweit ein Zeichen des Willkommens gesetzt.
Unsere Wasseraktivistin und Referentin Jutta Schütz setzt sich aktuell für die Installation eines „klingenden“ Trinkwasserspenders in der Dillinger Innenstadt ein.
Nun, die hier aufgezeigten Aktivitäten sind noch lang nicht alle Resultate der Zukunftswerkstatt Saar, auch müssten noch viele Namen genannt und Personen geehrt werden. Stadt, Stadtwerke, Schulen, Kreis, Land, Kooperationspartner, Sponsoren, Spender, Aktive und Aktivisten ermöglichen die Fruchtbarkeit dieser Projekte.
Interessant aber vielleicht zu betrachten, warum wohl wenige Akteure oft so viel bewegen. Zentral bestimmt die persönliche Verantwortung für Welt und Umwelt, die Dr. Rudi Peter seinerseits bei der Gründung übernommen und vorgelebt hat. So haben wir den Spirit erfahren, dass jede/r an der Zukunftsgestaltung mitwirken kann. Selbstwirksamkeit wird erlebt, motiviert und befriedigt, lässt sinnhafte und sinnliche Lebensqualität erblühen und nährt Hoffnung auf eine lebenswürdige und friedvolle Zukunft. Viele unserer Ängste und Nöte versuchen wir durch kreatives, modellhaftes Handeln zu verwandeln und gewinnen so Strahlkraft und Authentizität. Im Kontakt mit den Bürger*innen und Schüler*innen, den Pflanzen und Tieren vermittelt sich in der Praxis das Potenzial der Achtsamkeit und war es anfangs Solarenergie, so sind es jetzt synergetische Effekte, die uns wärmen und entspannen, antreiben und nähren.
Wir haben gelernt, dass es oft ein kleiner Same, eine kleine Geste ist, der oder die auf Erde trifft, um irgendwann prächtig aufzugehen, und so verteilen wir lächelnd lebensfreundliche Ideen, transportiert mit Natur und Kultur in Schönheit. Ihre Zeit kommt. „Alle Lust will Ewigkeit“ zitiert Dr. Rudi Peter Friedrich Nietzsche.
Christine Wagner ist zuständig für künstlerische und pädagogische Aufgaben bei der Zukunftswerkstatt Saar e.V.
Informationen:
https://www.zwsaar.de/
https://www.facebook.com/zukunftswerkstattsaar
Ihre Spende unterstützt die Arbeit der Zukunftswerkstatt Saar e.V.
IBAN: DE60 6001 0070 0561 9607 01
BIC: PBNKDEFF
Weitere Informationen --->
Der Verein Zukunftswerkstatt Saar e.V. engagiert sich seit über 40 Jahren für Umweltschutz und ein soziales gesellschaftliches Miteinander. Er ist dem Prinzip "Global denken – lokal handeln" verpflichtet.
Wir befassen uns mit den wichtigen Fragen unserer Zeit aus den Bereichen Gesellschaft, Lebensstil, Wirtschaft und Umwelt.
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